Riemen

Zur Kraftübertragung werden häufig verschiedene Arten von Riemen eingesetzt. Sie haben einen geringen Platzbedarf und sind leise im Betrieb.

Produktbeispiel von Fa. Gates

Keilriemen

Die bekannteste Anwendung dieser klassischen Riemenart ist bestimmt der Antrieb der Lichtmaschine im PKW. Häufig werden aber gleich mehrere Nebenaggregate mit dem selben Riemen angetrieben. Dies wird möglich durch die trapezförmige Bauweise, dadurch ergibt sich eine Klemmwirkung auf den Riemenscheiben und breite Auflagefläche der Seitenflanken. Dies macht eine hohe Drehmomentübertagung möglich. Solch ein Antriebsriemen ist meist wartungsfrei aber trotzdem sehr leistungsfähig. Sie können auf kleinen Scheibendurchmessern und bei extremen Temperaturen eingesetzt werden. Auch hohe Drehzahlen sind kein Problem für diese Riemen.

Keilriemen - flankenoffen, verzahnt

... sind eine Variante der Keilriemen. Diese hat den Vorteil der höheren Flexibilität im Vergleich zu den klassischen Keilriemen. Durch die Verzahnung der Innenseite wird die Biegespannung veringert, welches den Verschleiß minimiert. Zudem sind meisten dieser Riemen auch Rückrollentauglich (siehe Beispielbild rechts) und können selbst auf sehr kleinen Riemenscheiben eingesetzt werden. Hierdurch ergibt sich eine Vielzahl von mechanischen Anwendungsmöglichkeiten.

Anwendungsbeispiel der Fa. Optibelt